Unser Salzkammergut
Sushi von Welt - mit Fisch vom See
Für die jungen Gastronomen Dominik Edlinger und seine Schwester Viktoria ist SeeSushi eine Philosophie, oder noch treffender: eine Religion. Dabei werden Nigiris, Sashimi und California Rolls aus Seefischen des Salzkammerguts gemacht. Eine Idee, die auf einer Reise im Nahen Osten geboren wurde, in New York gereift ist und in Strobl Gäste aus nah und fern begeistert.

Ein Besuch in Strobl am Wolfgangsee bei den Edlingers im Hotel Bergrose. Ein kleines, feines Hotel umgeben von Wiesen und klaren Bächen, in der Nähe des türkisblauen
Wolfgangsees. Der traditionelle Familienbetrieb wurde vor rund 35 Jahren
von den Großeltern aufgebaut und wird noch immer als solcher geführt. Drei
Generationen arbeiten heute hier als eingeschweißtes Team zusammen, wobei
Eltern und Großeltern den Ideen der neuen Generation sehr offen gegenüberstehen.
Denn in den letzten Jahren hat sich das junge Geschwisterpaar Viktoria und Dominik Edlinger der Herausforderung gestellt, aus heimischen Seefischen Sushi zu machen, die mit einer Qualität überzeugen, für die man sonst eine weite Reise in Kauf nehmen
müsste.
Dominik, Juniorchef des Hauses, 26 Jahre jung und Absolvent der bekannten Tourismusschule Klessheim, kocht und seine um ein Jahr jüngere Schwester Viktoria, die im Salzburger Lungau eine Schule für künstlerisches Design und kreativen Ausdruck besucht hat (wo sie auch eine Koch- und Servierausbildung absolvierte), arbeitet im
Service. Wenn es um ihre vor wenigen Jahren geborene Idee „SeeSushi“ geht,
sind die beiden unschlagbar.

Dominik hat sich lange mit der Materie beschäftigt. Die Vision, heimische Ressourcen nachhaltig zu nutzen und diese mit multikulturellen Einflüssen und Inspirationen von seinen Reisen zu vermischen, ist zu 100 Prozent aufgegangen. Das Ergebnis ist Sushi von Welt, aber mit Fischen aus dem See. Viktorias Aufgabe ist es dabei, diese einzigartigen Kreationen als „Botschafterin“ im Service an die Gäste zu bringen. Dass sie
dies im Dirndl tut, gehört dazu und ist Teil der Geschichte.
Dominik und Viktoria scheinen zu der Art Mensch zu gehören, die das Maximum
aus ihrem 24-Stunden-Tag und ihrer Sieben-Tage-Woche herausholen. Der Juniorchef erzählt mit einem sympathischen Lächeln auf den Lippen, wo er mit knapp über 20 Jahren schon überall auf dieser Welt gearbeitet hat, und dass seiner Schwester und ihm in Sachen Sushi kein Aufwand zu groß ist. Er berichtet von Dubai, wo er das erste Mal der Kunst des Sushi-Machens begegnet ist, von einem Schiff, auf dem er in ganz Asien
unterwegs war und gekocht hat und von seinen zwei Reisen nach New York, die er
anschließend unternommen hat.
Lassen Sie sich inspirieren!
Die ganze Geschichte lesen Sie jetzt in der aktuellen Ausgabe.
Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Mona Lorenz
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