Unser Salzkammergut
Sommerfrische neu entdeckt
Aktualisiert: 29. Sept. 2020
Die Sommerfrische im Salzkammergut hat eine lange Tradition. Im Fin de Siècle waren es Persönlichkeiten wie Gustav Klimt, Arnold Schönberg oder Franz Lehár, im 20. Jahrhundert Clark Gable, Marlene Dietrich oder Hannelore und Helmut Kohl, die das Salzkammergut für sich entdeckten. Berühmte Künstler, Schriftsteller und sogar Kaiser Franz Joseph I. fanden hier in ihren Sommerresidenzen Erholung. Oftmals schon stellte die Natur als Filmkulisse à la James Bond ihre Schönheit zur Schau. Heute erlebt die Sommerfrische eine Renaissance. Vorhang auf für die schönsten Plätze des Salzkammerguts!

© Salzburg Land Tourismus
Idyllische Bergkulissen, traumhafte Seenlandschaft und malerische Orte wohin
das Auge reicht: Das Salzkammergut ist bereits seit Jahrhunderten bekannt für
seinen vielseitigen Reichtum an Naturschätzen. Wunderschöne Villen, Kunstwerke und
auch Mehlspeisen erinnern an die Hochblüte der Sommerfrische, die bis heute nichts von ihrer Magie und Anziehungskraft eingebüßt hat. So verleiten zahlreiche Seen in Trinkwasserqualität zum Sprung ins kühle Nass oder dazu, in einer der vielen Wassersportarten aktiv zu werden. Wander- und Naturbegeisterte
finden wiederum in der umgebenden Bergwelt ihr persönliches Gipfelglück. Traditionsreiche Kaffeehäuser, jahrhundertealte Bergstollen und geschichtsträchtige Museen locken bei jeder Witterung. All das macht das Salzkammergut zum
idealen Sommerfrische-Domizil für den heurigen Urlaub. Wo es sich am besten nächtigen, wandern, essen und genießen lässt, verraten wir auf den folgenden Seiten.
Die Tauplitz
Acht Seen, die Tauplitzalm und der mächtige Grimming prägen das Bild dieser einzigartigen Naturlandschaft, eingebettet zwischen Dachsteinmassiv und Totem Gebirge. Mit den Ortsteilen Pichl-Kainisch (Ödensee und naturgeschützte Hochmoore), der Marktgemeinde Bad Mitterndorf (Grimming Therme, Salza-
Stausee) und dem Ort Tauplitz beziehungsweise der Tauplitzalm (Wandern und Wintersport) trumpft die Region mit einem weiten Tal und ehrwürdigen Bergpersönlichkeiten auf.

© Elmar Schaunitzer
Per Alpenstraße oder Sessellift
Im Herzen von Österreich, dem Ausseerland-Salzkammergut, liegt die Tauplitz – mit 1.650 Metern das höchste Seenhochplateau in Mitteleuropa. Eine zehn Kilometer lange Alpenstraße führt von Bad Mitterndorf hinauf in die bezaubernde Bergwelt, die bekannt ist für ihr Blütenmeer, ihre klare Luft und erfrischenden Seen. Schon bei der Auff ahrt bietet sich ein beeindruckendes Panorama mit Blick auf die umliegende Bergwelt wie Dachstein und Grimming. Aber auch per modernem 4er-Sessellift lässt sich ab dem Ort Tauplitz mühelos auf 1.650 Meter Seehöhe schweben.
6-Seen-Wanderung
Krallersee, Großsee, Märchensee, Tauplitzsee, Steirersee und Schwarzensee: Die sechs Seen auf der Tauplitzalm reihen sich in kristallklarer bis dunkelschimmernder Pracht entlang der Wanderrouten aneinander. Ringsum breiten sich die Almwiesen aus, in denen purpurleuchtender Almrausch, samtblauer Enzian, Nieswurz, Kugelblumen und Steinnelken blühen. Im Herbst schimmern die Lärchen auf den Berghängen in sanftem Goldton. Tipp: Ein wunderschöner Rastplatz für Wanderer ist der Aussichtspunkt
„Steirersee-Bankerl“, wo ein grandioser Ausblick zum Sturzhahn (2.031 Meter) sowie auf den Steirersee das Herz erfreut. Der Sturzhahn war übrigens einst der Kletterberg von
Heinrich Harrer.
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Text: Petra Kinzl
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