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  • AutorenbildUnser Salzkammergut

Rund um den Schafberg

Große Anlässe stehen heuer bevor: 130 Jahre Schafbergbahn und 150 Jahre Wolfgangseeschifffahrt. Aber auch abseits dieser Attraktionen lohnt sich ein Ausflug in die Region. Der Einheimische Peter Pfarl aus St. Wolfgang nimmt uns mit auf fünf leichte Wanderungen am Fuße des Schafbergs.


Ist vom Schafberg die Rede, denken die meisten zuerst an die Zahnradbahn, die von St. Wolfgang aus über 1.190 Höhenmeter empor führt. Der Aussichtsberg ist aber nicht nur in diesem Teil schön und interessant.

© Karin und Wolfgang Mayerhoffer


Text: Petra Kinzl


Die Neuerscheinung „Rund um den Schafberg“ lädt ein, zusammen mit Peter Pfarl, geboren 1939 in St. Wolfgang, und stimmungsvollen Fotografien von Karin und Wolfgang Mayerhoffer die landschaftlichen und kulturellen Schätze des Schafbergs und der Landschaft, die ihn umgibt, zu entdecken.

„Herrlichste Zinne der Alpen“.

Eingebettet zwischen Wolfgangsee, Mondsee und Attersee ragt der markante Schafberg empor, der einst als „herrlichste Zinne der Alpen“ bezeichnet wurde – wie bereits im Jahr 1846 ein Reiseführer ins Schwärmen gerät. Im späten 19. Jahrhundert war eine Reise ins Salzkammergut ohne einen Abstecher auf seinen Gipfel fast nicht denkbar. Mit dem Bau der steilsten Zahnradbahn Österreichs wurde der Schafberg noch beliebter. Die einzigartige Landschaft zog ein „sommerfrischelndes“ Publikum, Villenbesitzer und Künstler wie magisch an. Und noch heute gilt der Schafberg als eine der schönsten Aussichtswarten im Salzkammergut. Im Buch begibt sich der Autor auf die Spuren kurioser Geschichten, denn schon im Mittelalter stritten sich die umliegenden Herrschaften, wem er denn eigentlich gehöre. Und auch über „Weisses Rössl“, das Kloster Mondsee und Schloss Kammer gibt es interessante Anekdoten zu erzählen.

Neue Perspektiven.

Natürlich ist der Berggipfel immer einen Ausflug wert, doch auch das Umland hat seinen Reiz und eröffnet immer wieder neue Perspektiven. Deshalb begeben wir uns diesmal auf Wanderschaft am Fuße des Schafberges, die leichtfüßiger und weniger anspruchsvoll vonstatten geht als das Erklimmen des Berges selbst. Und sein unverkennbares Antlitz lässt sich auch von unten wahrlich bestaunen.


Die Schafbergalpe an der Mittelstation führte früher den Namen „Gasthof zur Goldenen Handhab“, einst ein Begriff für „Türschnalle“. © Karin und Wolfgang Mayerhoffer



 
Fünf leichte Wanderungen rund um den Schafberg aus dem Buch von Peter Pfarl/Karin und Wolfgang Mayerhoffer finden Sie in der aktuellen Frühlingsausgabe von UNSER SALZKAMMERGUT und online zum durchblättern! Viel Spaß!

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