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Ohlsdorf Ab Hof

Mit dem Ziel, mehr Bewusstsein für regional verfügbare Produkte zu schaffen, haben sich acht Direktvermarkter aus Ohlsdorf zusammengefunden und den Verein „Ohlsdorf Ab Hof “ gegründet. Wir haben die sympathische Obfrau Carina Pühringer zum Interview getroffen und mit ihr über die Anfänge, das Leben während des Corona-Shutdowns und ihre Wagyu Rinderzucht gesprochen.



Mit einem herzlichen Lächeln öffnet uns Carina Pühringer die Tür. Der Bauernhof, den

sie gemeinsam mit ihrem Mann Roland betreibt, liegt im Herzen von Ohlsdorf,

eingebettet zwischen alten rustikalen Obstbäumen und grasenden Rindern.

Dabei handelt es sich konkret um Wagyu Rinder, eine spezielle Rasse, wie

wir später noch erfahren werden. Das exquisite Fleisch sowie weitere selbstgemachte

Produkte bieten sie, wie so viele andere Landwirte in ihrem Ort, in einem kleinen Hofl aden zum Verkauf an. Genau das brachte Carina Pühringer zu der zündenden Idee, gemeinsame Synergien zu nutzen und mit insgesamt sieben weiteren Direktvermarktern den Verein „Ohlsdorf Ab Hof “ zu gründen. Gemeinsam verfolgen

die Landwirte das Ziel, den Menschen sowohl online als auf „offl ine“, Eindrücke

in das alltägliche Hofl eben zu bieten und zu zeigen, wie viel landwirtschaftliche

Arbeit hinter den Produkten, die am Teller landen, eigentlich steckt.



Frau Pühringer, gemeinsam mit sieben anderen Direktvermarktern haben Sie

den Verein „Ohlsdorf Ab Hof “ gegründet. Wie ist die Idee dazu entstanden?

Ich hatte schon länger die Idee, die Ohlsdorfer Direktvermarkter besser zu

vernetzen und gemeinsam Bewusstsein für regional verfügbare Produkte zu

schaffen. Als ich mich dann im September 2019 zum ersten Mal mit den sieben

anderen Landwirten getroffen habe, waren diese sofort begeistert. So gründeten

wir heuer im Februar den Verein, im März ging schließlich auch unser gemeinsamer

Blog online.


Wie haben Sie Ihre Aktivitäten bekannt gemacht?

Zum einen über Social-Media-Kanäle, zum anderen haben wir es natürlich auch

in unseren Hofl äden und auf den Bauernmärkten kommuniziert. Größtenteils war

es aber bis jetzt reine Mundpropaganda.


Wie waren die Rückmeldungen zu Ihrem Konzept?

Sehr positiv. Wir bemerken ein reges Interesse an unserer Arbeit und sehen,

dass sich die Menschen sehr darüber freuen, bei uns ehrliche Einblicke hinter

die Kulissen zu erhalten und Antworten zu landwirtschaftlichen Themen, die sie

interessieren, zu finden.


Was findet sich in Ihrem Sortiment?

Angefangen von frischem Gemüse und Erdbeeren über hochwertige Getreideund

Nudelprodukte bis hin zu Milch, Eier, Edelbrände, Geflügel und Fleisch-spezialitäten aller Art bieten wir den Kunden ein breit gefächertes Sortiment, bei dem wir sowohl saisonale Produkte als auch Klassiker abdecken.


Lassen Sie sich inspirieren!

Die ganze Geschichte lesen Sie jetzt in der aktuellen Ausgabe.

Text: Laura Zapletal Fotos: Sabine Nägele, Soulsistakitchen; fitmeat.at

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