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  • AutorenbildUnser Salzkammergut

Freche Früchtchen

Mit dem neuen Buch „Freche Früchtchen“ von Doris Kern lässt

sich wunderbar entdecken, was in Erdbeeren, Ribisel & Co. steckt.

Denn viele Früchte sind nicht nur zum Naschen da, sondern auch

wahre Schönmacher von innen.

© Mary Binder


Aus süßen Früchten lässt sich so viel mehr machen als Marmelade. Sie sind oftmals reich an kosmetischen Wirkstoffen und lassen sich somit von innen ebenso anwenden wie von außen. Beeren verfügen zum Beispiel über ungewöhnlich viele Antioxidantien wie Vitamin C und Polyphenole, in ihren Mini-Kernen sind zudem wertvolle Fettsäuren enthalten, die eine Wohltat für trockene oder sensible Haut sind. Aus diesem Grund finden sich in dem neuen Buch „Freche Früchtchen“ von Doris Kern kreative Rezepte für die Hautpflege ebenso wie für kulinarische Leckerbissen. Die gebürtige Linzerin zeigt, wie man die sommerliche Ernte auf vielseitige Weise verarbeiten und haltbar machen kann – vom aromatischen Marillensenf über Walderbeer-Gummibärchen bis hin zum Himbeer-Rosen-Elixier.


Süßsaure Brombeeren

© Doris Kern


Man benötigt:

200 g Brombeeren

100 g Zucker

220 g Apfel- oder Weinessig

3–4 Zimtblüten oder 1/2 Zimtstange

3 Nelken

2 Pimentkörner


So wird’s gemacht:

Essig, Zucker und Gewürze in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Der Zucker sollte sich lösen, danach abschalten. Für etwa eine Stunde ziehen lassen. In der Zwischenzeit die verlesenen Brombeeren in sterilisierte Gläser füllen. Den Essig nochmals kurz aufkochen, abseihen und sofort in die Gläser füllen und verschließen.

Haltbarkeit: zehn bis zwölf Monate


Die eingelegten Früchte munden köstlich zu Käse, aber auch zu Wildgerichten!



Erdbeer-Basilikum-Eis

© Doris Kern



Man benötigt:

100 g Erdbeeren

15 g Basilikumblätter

40 g Zucker

200 g Sahne

Eisformen und Holzstäbchen


So wird’s gemacht:

Man bereitet zwei Massen zu:Für die Erdbeermasse werden die Erdbeeren mit 100 g der Sahne püriert. Anschließend die Hälfte des Zuckers unterheben. Die Basilikummasse wird auf gleiche Weise zubereitet. Eisformen mit den Holzstäbchen vorbereiten und nach Belieben die zwei Sorten einfüllen. Für mehrere Stunden im Gefrierfach durchziehen lassen.


Haltbarkeit: im Gefrierfach etwa zwei Monate



Marillen-Thymian-Limonade

© Doris Kern


Man benötigt:

500 g Marillen

einige Thymianzweige

1 TL Weinsäure

Abrieb einer Bio-Zitrone

1 l Wasser

150 g Zucker


So wird’s gemacht:

Marillen entkernen und vierteln. Danach mit den ganzen Thymian- zweigen in einen Topf geben. Weinsäure, den Abrieb der Bio-Zitrone und Wasser hinzugeben und etwa 45 Minuten köcheln lassen. Die Marillen sollen danach weich sein und zerfallen.

Anschließend den Thymian-Marillensud durch ein Sieb drücken und die Thymianzweige entfernen. Nun den Zucker in die Flüssigkeit geben und nochmal kurz erwärmen, damit er sich gut löst. Jetzt kann die Limonade abgefüllt und genossen werden.


Haltbarkeit: wenige Tage im Kühlschrank


Tipp: Mit etwas Wasser aufgespritzt ist diese Limonade an heißen Sommertagen ein willkommener Durstlöscher. Sie ist aber auch als Zutat für Cocktails nicht zu verachten!


Buchtipp

„Freche Früchtchen“

Doris Kern, Verlag Anton Pustet, € 22


Text: Nicole Madlmayr


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