Unser Salzkammergut
Der perfekte Wohn(t)raum
Vom Grundstück bis zur Schlüsselübergabe: Als kompetenter Partner erfüllt ETZI-HAUS den Traum vom eigenen Haus.

Mit circa 3.000 gebauten Häusern und jahrelanger Erfahrung überzeugt ETZI-HAUS mit leistbaren Preisen und einem modernen Wohngefühl. Regionalität und die damit verbundene Wertschöpfung aus Österreich ist dem Unternehmen genauso wichtig wie ein Rundum-Sorglos-Paket, das dem Kunden ein sicheres Eigenheim ermöglicht. Mit den beiden Marken ETZI-HAUS und AUSTROHAUS kann der Kunde zwischen einem individuellen Architektenhaus oder einem Typenhaus wählen. Warum das Unternehmen seit 1993 so erfolgreich ist, wie es dem Branchenführer auch in der Corona-Zeit gelingt, am Ball zu bleiben und welche Ziele sie noch in Zukunft erreichen wollen, erzählten uns der Gründer und Geschäftsführer Maximilian Etzenberger sowie der kaufmännische Geschäftsführer Michael Foisel im Interview.

Herr Etzenberger, wieso haben Sie damals das Unternehmen ins Leben gerufen?
Etzenberger: Ich habe mich aus der Not heraus für diesen Weg entschieden. Ich war damals im Grunde genommen arbeitslos. Mit 28 Jahren habe ich mich dann im Kinderzimmer selbstständig gemacht und angefangen, Keller zu bauen. Bei der Zusammenarbeit mit Fertighausanbietern bin ich dann auf die Idee gekommen, dass eine fertige Lösung auch in Massivbauweise möglich sein müsste. Diese Idee musste ich damals selbst finanzieren, bin aber hartnäckig dabeigeblieben und wurde belohnt. Mittlerweile haben wir um die 3.000 Häuser gebaut. Ich glaube, jetzt können wir es (lacht).
ETZI-HAUS ist seit 1993 erfolgreich am Markt unterwegs. Worauf bauen Sie diesen Erfolg?
Etzenberger: Unsere Firma zeichnet sich durch Visionen, Ideen und vor allem Innovation aus. Wir sind keine typische Baufirma mehr, sondern weiten unser Angebot immer noch aus und wollen auch in der Zukunft federführend sein. Dabei bleiben wir trotzdem ein traditionelles Familienunternehmen. Auch wenn ich ETZI-HAUS erst 1993 gegründet habe, arbeiten in der Zwischenzeit sechs Personen aus der Familie in der Firma.
Herr Foisel, wie lange sind Sie im Unternehmen?
Foisel: Ich bin seit 1. März im Unternehmen. Ich war eine Zeit lang Bezirksgeschäftsführer der ÖVP in Vöcklabruck. Vor dem Wechsel zu ETZI-HAUS war ich elf Jahre bei Eternit und zum Schluss für den gesamten Vertrieb, Innendienst und Kundenservice zuständig. Ziemlich genau vor einem Jahr kam dann das Angebot, die Geschäftsführung gemeinsam mit Herrn Etzenberger zu übernehmen.

Sie sind bekannt für Architektenhäuser. Wie sieht die individuelle Planung Ihrer Architekten für den Kunden aus?
Foisel: Bei einem Architektenhaus wird gemeinsam mit einem der Architekten das Haus Schritt für Schritt geplant und an die Bedürfnisse der Kunden angepasst. Erst letztens hatten wir einen Kunden, der gerne ein Musikzimmer und eine Bibliothek hätte. All diese Wünsche können wir bei einem Architektenhaus natürlich erfüllen.
Neben den individuell geplanten ETZI-HAUS-Häusern haben Sie auch AUSTROHAUS ins Leben gerufen. Worin liegt der Unterschied?
Etzenberger: AUSTROHAUS Häuser sind in ihrer gesamten Bauweise optimiert worden. Besonders statische Elemente sind dabei ausschlaggebend. Das bedeutet zum Beispiel, dass die Spannweiten nicht zu hoch sind oder die Fenstergrößen angepasst wurden. Aufgrund dessen sind die AUSTROHAUS-Häuser günstiger. Die Materialien selbst sind dieselben, da besteht kein Unterschied zu den Architektenhäusern. 70 Prozent der Österreicher finden sich bei diesen Häusern meistens etwas. Die restlichen 30 Prozent sagen, dass sie einfach ein Unikat haben wollen.
Foisel: Um auch bei den AUSTROHAUS-Häusern eine Auswahl anzubieten, kann der Kunde zwischen verschiedenen Serien wählen. Die Grundrisse – auch für spezielle Bedürfnisse – sind hier schon mit dabei.
70 Prozent der Bauleistung kommt vom eigenen Team. Warum ist das Ihrer Meinung nach ein Wettbewerbsvorteil?
Etzenberger: Die Wertschöpfung im Haus ist uns wichtig. Man hat die Knoten ganz anders im Griff, wenn man alles selber macht. Wenn man Produkte oder Dienstleistungen zukauft, ist man von den Lieferanten abhängig. Unsere Wertschöpfung im Haus macht das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Sicherheit für den Kunden aus.
Sie bauen mit Planblockziegeln. Wieso ist dieser Rohstoff für Sie der zielführendste?
Etzenberger: Für den Ziegel wird meiner Meinung nach viel zu wenig Werbung gemacht. Trotz der starken Werbepräsenz von Holz oder Holzriegel werden ungefähr 70 Prozent aller Häuser in Österreich sowieso mit dem Naturprodukt Ziegel gebaut. Es gibt de facto keinen einzigen Vorteil, der für ein Holzriegelhaus sprechen würde. Die sommerliche Überwärmung gibt es bei Ziegelhäusern nicht und auch die Wärmespeicherfähigkeit kann nur ein Ziegelhaus vorweisen. Wenn man einmal von Billigländer-Produzenten absieht, sind Ziegelhäuser zudem nicht teurer als Holzriegelhäuser. Durch unsere Erfahrung und effiziente Arbeitsweise sind wir mittlerweile sogar günstiger als andere Fertighäuser. Auch die Wertbeständigkeit und Langlebigkeit ist ein ausschlaggebender Grund, sich für ein Ziegelhaus zu entscheiden.
Regionalität ist ein besonderes Kriterium bei ETZI-HAUS. Wie wird sie umgesetzt?
Foisel: Regionalität und die Beziehung mit den Lieferanten und Verarbeitern ist uns sehr wichtig. Wir haben ein sehr partnerschaftliches Verhältnis. Manche Mitbewerber bringen die Fertigteilhäuser leider von Billigländern wie Russland oder Slowenien. Wir und unsere Marken schöpfen aus nationalen Ressourcen – wir bauen mit österreichischen Ziegeln und österreichischen Werten.
Sie arbeiten mit namenhaften, österreichischen Marken zusammen. Auf welche Werte achten Sie bei Ihren Partnern?
Foisel: Jeder stellt gerne sich selbst und sein Logo in den Mittelpunkt. Uns ist es auch wichtig, dass unsere Partner in den Mittelpunkt gerückt werden. Wir bieten unseren Kunden eine Gewährleistung von bis zu 30 Jahren. Daher bauen wir mit Leitmarken wie Internorm, Eternit oder Wienerberger, die bereits eine Marke und eine Marktstellung haben. So können wir sicherstellen, dass die Marken uns auch in den nächsten 30 Jahren beliefern können. Diese Marken bieten einerseits unseren Kunden, aber auch uns als Ansprechpartner die Sicherheit, die wir in diesem Markt brauchen.
Bei bis zu 30 Jahren Garantie kann schon einmal ein Mangel entstehen. Wie kann ETZI-Bau da helfen?
Etzenberger: Es gibt viele Mitbewerber, die man nach dem Abrechnen nie wieder sieht oder die es am Markt nach ein paar Jahren nicht mehr gibt. Unsere Wohnprojekte bleiben all die Jahre in unserer Hand. Wartungen, Serviceverträge und alles rund herum wird von uns übernommen. Ein Mangel kann natürlich immer passieren. Bei uns hängt aber kein Kunde in der Warteschleife, sondern wir kümmern uns sofort um das Problem und beseitigen es ohne Komplikationen.
Lassen Sie sich inspirieren!
Die ganze Geschichte lesen Sie jetzt in der aktuellen Ausgabe.
Text: Rebecca Mayr Fotos: Dominik Derflinger, Etzi-Haus
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